Zeitungsartikel mit seltsamer Einleitung
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- Erstes Eckchen
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Zeitungsartikel mit seltsamer Einleitung
Moin.
Wir haben heute auf der Internetseite des Deutschlandfunks eine seltsame Einleitung gefunden (im Artikel "Verwirrung komplett, wie schon bei Astrazeneca", https://www.deutschlandfunk.de/freigabe ... _id=497039:
"Jetzt hat also auch der Impfstoff von Johnson&Johnson offiziell eine gespaltene Persönlichkeit. Die Ständige Impfkommission Stiko guckt auf das – sehr, wirklich sehr kleine – Thromboserisiko und empfiehlt das Vakzin nur für über 60-Jährige. Parallel gibt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn den Impfstoff frei für alle, die wollen – Beratung vorausgesetzt. Verwirrung komplett, wie schon bei Astrazeneca."
Was die einander widersprechenden Impf-Empfehlungen mit einer gespaltenen Persönlichkeit zu tun haben, weiß ich nicht. Es scheint eine Metapher sein zu wollen, ich finde sie aber unangemessen.
Sind euch solche seltsamen Vergleiche auch bekannt?
Tunefisch
Wir haben heute auf der Internetseite des Deutschlandfunks eine seltsame Einleitung gefunden (im Artikel "Verwirrung komplett, wie schon bei Astrazeneca", https://www.deutschlandfunk.de/freigabe ... _id=497039:
"Jetzt hat also auch der Impfstoff von Johnson&Johnson offiziell eine gespaltene Persönlichkeit. Die Ständige Impfkommission Stiko guckt auf das – sehr, wirklich sehr kleine – Thromboserisiko und empfiehlt das Vakzin nur für über 60-Jährige. Parallel gibt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn den Impfstoff frei für alle, die wollen – Beratung vorausgesetzt. Verwirrung komplett, wie schon bei Astrazeneca."
Was die einander widersprechenden Impf-Empfehlungen mit einer gespaltenen Persönlichkeit zu tun haben, weiß ich nicht. Es scheint eine Metapher sein zu wollen, ich finde sie aber unangemessen.
Sind euch solche seltsamen Vergleiche auch bekannt?
Tunefisch
- Petry
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Re: Zeitungsartikel mit seltsamer Einleitung
Hallo,
ja ja diese Verwirrspiele, Wortspiele,
da ist unsere Regierung gross drin. Ich denke wir sollten uns darüber nicht so dolle den Kopf machen,
jeder hat ja auch schon mal ein Antibiotika bekommen und genommen.
Trotz der zum Teil schweren Nebenwirkungen von Antibiotika, nehmen wir es trotzdem ein, wenn es sein muss.
Nebenwirkungen hat ja auch nicht jeder.Ich finde das alles mit Corona, mit Impfen zwar alles sehr erschreckend und ich bin auch schon das erste Mal geimpft, aber es gibt halt immer wieder Menschen, die meinen, alles etwas zu dramatisieren. In die negative wie in die positive Richtung. Kaum einer findet den goldenen Mittelweg bei Extremen. Wir sollten Fakten sehen.
Petry
ja ja diese Verwirrspiele, Wortspiele,
da ist unsere Regierung gross drin. Ich denke wir sollten uns darüber nicht so dolle den Kopf machen,
jeder hat ja auch schon mal ein Antibiotika bekommen und genommen.
Trotz der zum Teil schweren Nebenwirkungen von Antibiotika, nehmen wir es trotzdem ein, wenn es sein muss.
Nebenwirkungen hat ja auch nicht jeder.Ich finde das alles mit Corona, mit Impfen zwar alles sehr erschreckend und ich bin auch schon das erste Mal geimpft, aber es gibt halt immer wieder Menschen, die meinen, alles etwas zu dramatisieren. In die negative wie in die positive Richtung. Kaum einer findet den goldenen Mittelweg bei Extremen. Wir sollten Fakten sehen.
Petry
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- Erstes Eckchen
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- Petry
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Re: Zeitungsartikel mit seltsamer Einleitung
Oh ja,
die Fakten.
Das ist glaube ich eines der schwierigsten Aufgaben, sich an Fakten zu orientieren.
Aber da sind ja oft die eigenen Gefühle mit drin.
Das kennt man ja wenn man mit Kindern spricht, oder dem Partner, besonders wenn es zu emotionalen Gesprächen kommt, wo zwei grundverschiedene Meinungen herrschen.
Da finde ich ews in der Kommunikation immer ziemlich schwierig.
Nun ja das kann man zwar lernen, aber ein Wort zu viel, eine unschöne Erhöhung der Stimme und es kippt die Stimmung.
Da hat man dann schon häufig den Salat.
Das ist halt schwierig.
Aber es hilft trotzdem immer wieder zu kommunizieren.
Über alle was geht reden.
Manchmal eine Redepause einlegen und zu einem späteren Zeitpunkt wieder Fakten zu besprechen.
Petry
die Fakten.
Das ist glaube ich eines der schwierigsten Aufgaben, sich an Fakten zu orientieren.
Aber da sind ja oft die eigenen Gefühle mit drin.
Das kennt man ja wenn man mit Kindern spricht, oder dem Partner, besonders wenn es zu emotionalen Gesprächen kommt, wo zwei grundverschiedene Meinungen herrschen.
Da finde ich ews in der Kommunikation immer ziemlich schwierig.
Nun ja das kann man zwar lernen, aber ein Wort zu viel, eine unschöne Erhöhung der Stimme und es kippt die Stimmung.
Da hat man dann schon häufig den Salat.
Das ist halt schwierig.
Aber es hilft trotzdem immer wieder zu kommunizieren.
Über alle was geht reden.
Manchmal eine Redepause einlegen und zu einem späteren Zeitpunkt wieder Fakten zu besprechen.
Petry
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- Erstes Eckchen
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Re: Zeitungsartikel mit seltsamer Einleitung
Das ist sehr schön geschrieben, dem stimmen wir zu.
Astrid
Astrid
- Titansurfer
- Erstes Eckchen
- Beiträge: 68
- Registriert: 04.01.2019, 07:44
Re: Zeitungsartikel mit seltsamer Einleitung
Dem schließen wir uns ebenfalls an
B.
B.